September 01, 2007

spheric lounge - session 80

session 80 - 31.08.2007 - pictures - mp3s: hyperborea (28:06), tortoise (21:42) - again we used the presound method. sadly, we lost a part of the recording again. team: wolfram graser, anatol locker, christian werner, jens groh, isabelle künstler, das okaliin, enzo cage - postproduction: enzo cage - location: nussbaum wg

5 comments:

Jens Groh said...

Die "Qualitätsoffensive" funktioniert, Leute! :-)
Von mir aus ab jetzt immer mehr solche Stücke mit einer Dramaturgie über eine ganze Langspielplattenseite -- ich habe das immer geliebt!
Enzo, was ist bloß los mit deinem Recorder? Schade, schade, dass nun niemand erfahren wird, dass wir nicht nur Stücke mit ominöser Grabesstimmung dabei hatten, sondern auch ein freundliches Stück mit Gitarrentönen, leicht mit Indien und Urwald gewürzt und ganz in Dur (na ja fast ;-) , sowie eines mit dramatischer Steigerung und effektvollem Schluss.
Die spielen wir nächstes Mal einfach noch mal, wie wär's?

enzo said...

der aufnahmelaptop war schon in ordnung. nur hab ich zwischen den stücken stop gemacht und samplitude hat suggeriert nach jedem stop ausfteigende dateinamen zu verwenden, hat dann aber lieber doch einfach überschrieben. sonst hab ich ja immer alles in einem take aufgenommen, inklusive der pausen. das werde ich jetzt auch wieder machen. zapperlottchen!!!!

Anonymous said...

Der Titel Tortoise ist gut gewählt, man fühlt sich beim Hören wie eine Schildkröte in einem gefährlichen dunklen Garten und kriecht so daher.

Tolle Tracks, schade das einige fehlen.

Endlich wieder mal wirkliche Ambient Musik, unbedingt wiederholenswert.

Ex-Hal-e said...

Die Qualitätsoffensive interessiert mich. Wie ist da genau eure Herangehensweise? Einfach Parole "Geklimper verboten!" oder gibt es da Leitlinien, die sie erleichtern?

jens groh said...

Wir teilen das in Phasen auf. Eine Soundvorbereitungsphase (seltsam, wenn dann alle unter ihren Kopfhörern stecken und es im Raum viele Minuten lang wirklich still ist), eine Ideenvorstellungsrunde, damit jeder die Sounds der andern kennt und man eine ganz grobe Dramaturgie planen kann, dann kurz noch Gelegenheit für Korrekturen, z. B. damit nicht zwei zu ähnliche Sounds dabei sind, und los.
Genug Pausen zum Entspannen.
Wir haben damit immer noch etwa die Hälfte der Zeit zum Spielen, schätze ich.
Und gar nicht so verkehrt ist es auch, außer den öffentlichen auch öfters private Sessions zu haben, bei denen jeder die Freiheit hat, nur die Leute zu sich einzuladen, auf deren Teilnahme er gerade Lust hat.
Beides in Kombination ist bisher sehr ergiebig.
Diese "Phasen" auch in den größeren, öffentlichen Sessions einzuführen, würde uns auch dort auf viel mehr gute Musik hoffen lassen. Es wäre auf jeden Fall einen Versuch wert.